Viele greifen bei den ersten Anzeichen von Verstopfung gleich in den Medizinschrank. Doch zunächst sollten andere Wege gegangen werden, wie die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und die Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) in einer Leitlinie darstellt.
Zunächst sollte auf eine ballaststoffreiche Ernährung (Vollkornprodukte, Weizenkleie ... näheres siehe unseren Beitrag »Ballaststoffe« http://www.vitalernaehrung.de/ballaststoffe/index.htm) umgestellt werden und auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr sowie Bewegung geachtet werden.Erst wenn diese keine Linderung bringt, soll möglichst unter ärztlicher Begleitung auf Abführmittel, Zuckermittel, Prokinetika usw. umgestiegen werden.
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