In der Leber wird Phenylalanin zu der nichtessenziellen Aminosäure Tyrosin umgewandelt und ist damit indirekt an der Synthese von Adrenalin, Schilddrüsenhormonen und von Melanin beteiligt. Beide Aminosäuren beeinflussen den Stoffwechsel von Neurotransmittern und damit Stimmungen und die geistige Funktionstüchtigkeit.

Dementsprechend finden die Aminosäuren Anwendung bei Depression, PMS (Prämenstruelles Syndrom), nachlassendem sexuellen Verlangen, übermäßigem Appetit, multipler Sklerose, Parkinsonscher Krankheit, Schmerzen, Stress und Hyperaktivität bei Kindern.

Es sind im Zusammenhang mit Phenylalanin und Tyrosin von einigen Wechselwirkungen mit Antidepressivas bekannt. Ebenso sollte keine Einnahme bei einem hohen Dopamingehalt oder bei Schizophrenie erfolgen.

Vorkommen und Dosierung
Ca. 2,2g pro Tag, in der Therapie mehr. Überdosierungen können zu  Kopfschmerzen und Angstgefühlen führen.

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