In Deutschland trinkt jeder im Durchschnitt 2 – 3 Tassen Kaffee pro Tag. Dabei wird 6,9 Kg Kaffeepulver im Jahr verbraucht.
Angesichts solcher Zahlen darf laut Aussage von Kaffeemaschinen-Vergleich durchaus die Frage aufkommen, ob das gesund sein kann. Die Antwort jedoch bleibt ein klares Ja oder ein eindeutiges Nein schuldig. Die Fragen „ist Kaffee gesund“ oder ob es sogar schlimm sein könnte, wenn man Kaffee konsumiert, kann jeweils mit Ja und Nein beantwortet werden.
Alles hat einen Haken
In jedem Lebensmittel gibt es Bestandteile die gut sind für den menschlichen Organismus, aber auch jene Stoffe, von denen man nicht so viel zu sich nehmen sollte. So kann man sich natürlich bei jedem Nahrungsmittel auf die positiven Eigenschaften versteifen. Die Gegner hingegen tun das Ihrige auf ihrer Seite.
Dabei kommt jedoch nicht nur der Kontext nicht mehr zum Zuge, sondern auch die Überlegung, dass die Menge, welche konsumiert wird hier in Betracht gezogen werden muss. Kaffee ist einfach mehr als Koffein. Wird eine neue Studie veröffentlicht, in der klar gesagt wird, dass Koffein negative Auswirkungen haben kann, nutzen Gegner dies sofort um die Lobby des Kaffees anzugreifen. Dass der Kaffee jedoch auch Stoffe beinhalten könnte, welche den negativen Einflüssen von Koffein entgegenwirken dürften, bleibt verschwiegen. Auf diese Weise wird der Kontext keineswegs unterstützt.
Verarbeitung und Qualität von Kaffeebohne
Wie wir ja wissen wächst der Kaffee nicht tassenfertig auf Bäumen, sondern reift als Bohne heran. Bis diese dann auf unseren Kaffeetischen landen, müssen sie einige Hürden überwinden. Diese einzelnen Schritte werden von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich umgesetzt und so kommt es hier auch zu verschiedenen Qualitäten. Am Wichtigsten ist hier wohl das Rösten. Dabei kommen unterschiedliche Zeiten und Temperaturen zu Stande. Diese haben wiederum nicht nur Einfluss auf den Geschmack, sondern auch auf die Inhaltsstoffe und deren Zusammensetzung. Manche Stoffe werden beim Rösten abgebaut, andere wiederum werden aufgebaut. Keine Studie fasst bislang sämtliche Kriterien auf einmal zusammen und so kann es dazu kommen, dass eine Kaffeesorte von zwei Instituten vollkommen unterschiedlich bewertet wird.
Wie viel Wissen hat der Mensch
Der Mensch weiß einiges über Kaffee. Es ist uns klar, dass er Antioxidantien und Koffein beinhaltet. Auch kann er für viele gerade morgens zur Sucht werden, für andere wiederum ist eine Tasse Kaffee einfach nur Genuss.
Zuviel Koffein, dass dürfte jedem klar sein, kann sich auf die eigene Gesundheit auswirken. Leistungssteigernd oder mindernd, Es kommt immer auf die Menge an, die eine Person konsumiert. Jeder Körper reagiert anders auf den Kaffee. Bei einem schnellt der Blutdruck hoch, ein anderer ist gänzlich davon unberührt.
Es sollte darauf geachtet werden, dass der Körper sich nicht an eine gewisse Menge Kaffee gewöhnt um die eigene Leistungsfähigkeit abrufen zu können. Wer wirklich gerne Kaffee trinkt, sollte dies ohne Milch und Zucker tun. Wem er dann nicht mehr so zusagt, der ist vielleicht mit einer anderen Brühmethode, oder einer anderen Kaffeesorte besser bedient.
Manche Menschen brauchen eher eine milde Sorte, anderen kann es nicht bitter genug sein.