Vitamine gehören neben Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten und Mineralstoffen zu den essentiellen und lebenswichtigen Nährstoffen. Auch wenn wir täglich nach herrschender Meinung rein mengenmäßig weniger als 1 Gramm insgesamt von ihnen benötigen, sind sie an fast allen Prozessen in unserem Stoffwechsel maßgeblich beteiligt.
Vitamine sind organische Substanzen, die vom Körper nicht oder nur unzureichend gebildet werden können und daher mit der Nahrung ständig zugeführt werden müssen. Mangelerscheinungen können auftreten, wenn z.B. die Ernährung einseitig ist und wenn ein erhöhter Bedarf entsteht. Der Vitaminbedarf steigt beispielsweise bei körperlicher und seelischer Belastung, bei Jugendlichen in der Wachstumsphase, bei Schwangeren und Stillenden und im Alter. Auch ein Raucher benötigt vermehrt Vitamine.
- wasserlösliche Vitamine: Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Niacin, Pantothensäure, Folsäure, Biotin und Vitamin C;
- fettlösliche Vitamine: Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K;
Vitamine sind an nahezu allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Wasserlösliche Vitamine können vom Körper nur in sehr geringem Umfang gespeichert werden. Deshalb müssen sie dem Körper täglich in ausreichender Menge zugeführt werden. Fehlen die Vitamine, so können verschiedene Vitaminmangelkrankheiten (Avitaminose) auftreten.
Wasserlösliche Vitamine können fast nicht überdosiert werden, da Überdosierungen mit dem Harn ausgeschieden werden. Bei fettlöslichen Vitaminen ist dies aber möglich, da diese im Fett gespeichert werden.
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